[IP] JuZe Touristville

  • Ray guckt auf. Runzelt die Stirn. Das Mädchen riecht nach Ärger aber da ist sie nicht die Erste hier. Und neben dem Ärger sieht sie auch Mitleid erregend aus. Er gibt ein brummendes Geräusch von sich.


    "Sags dir auch gern nochmal. Wenn du hunger hast komm rein. Wer ärger anfängt oder hier drin Drogen konsumiert fliegt raus!"


    Und das nicht mal nur zum akuten Schutz der anderen Kids, zum Schutz des ganzen Jugendzentrums, denn ohne die öffentlichen Gelder und noch schlimmer die nötigen Lizenzen läuft hier nichts! Da kann man auf einzelne Schicksale nur bedingt Rücksicht nehmen.


    Er füllt ein großes Glas mit Wasser und legt zwei Scheiben Brot auf einen Teller. Beides stellt er auf einen Tisch etwas weiter weg vom Tresen an dem er arbeitet.


    "Für dich."


    Dann geht er selbst wieder hinter den Tresen und schmiert weiter Brote.

  • Sam sah ganz klar das der Mann nicht begeistert war das sie hier war. Das runzeln der Stirn war nicht zu übersehen.


    Sei setzte sich an den Tresen und beginnt die Brote zu essen. Es war jetzt nichts besonderes, aber allein die Tatsache das jemand für sie dir zubereitet hatte machte sie zu was besonderen. Normalerweise trank sie kein Wasser aber sie hatte Durst.


    "Ich mach keinen Ärger. Ich will nur meine Mutter finden." sagte sie dann leise. Sie wusste nicht warum sie das gesagt hatte. Der Mann konnte sie gar nicht kennen. Ihre Mutter verkehrte nicht mit Metamenschen aus sozialen Einrichtungen.

  • Ray sieht auf, muss leicht lächeln. Die Kleine kann ja doch auch anders.


    "Deine Mutter, ja."

    Ob Sie alleine unterwegs ist, sonst keinen hat oder wie sie auf die Idee kommt alleine nach ihrer Mutter zu suchen, das sind Fragen die stellt er gar nicht.


    "Und irgendeine Idee in welchem Milieu sie sein könnte?"

    Er schmiert weiter Brote, er will sich nicht aufdrängen oder sie bedrängen aber wenn sie Hilfe sucht, wer weiß, vielleicht kann er ja helfen.

  • "Ja meine Mutter." Warum sollte es so abwegig sein, das ein Kind ihre Mutter suchte.


    "Was ist ein Millieu?" fragte Sam. Sie hatte das Wort noch nie gehört.
    "Alles was ich weis, das sie seid ein paar Tagen aus dem Knast raus ist und nach Seattle. Sie hat immer viel von Touristville gesprochen. Deswegen bin ich hier. Aber ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll. Eigentlich hatte ich gehofft das sie wieder irgendwo Ärger angefangen hat und ich so von ihr höre."

    Sam wusste nicht ob sie noch mehr bekommen würde also konzentrierte sie sich auf die letzte Scheibe Brot und vervielfältigte sie. Es erschien ein Stapel Brote auf dem Teller und sie aß dann weiter.

  • "Ein Milieu... eine bestimmte Umgebung, ein Dunstkreis könnte man auch sagen."


    Erklärt Ray stoisch. Er will nicht mit den Kids reden, als wären sie dämlich, also redet er einfach aber er erklärt nüchtern und ohne zu verurteilen, wenn sie es dann doch nicht verstehen.


    "Ah, Touristville, ja, ist auch ein Milieu für sich. Ich sag dir was, ich schreibe Freunden, die kennen Touristville wie andere ihre Westentasche, wenn du willst rede mit denen. Vielleicht können sie dir helfen."


    Davon mal abgesehen klingt die Alte von dem Mädchen ja wie ein Hauptgewinn. Aber offensichtlich gibt das Mädchen nicht auf und bevor sie ganz alleine und am Ende noch zugedröhnt durch Touristville läuft. Es könnte ihn schütteln was da alles passieren kann.


    Ihr Zauber lässt ihn eine Braue hoch ziehen. Verhungern tut sie wenigstens schon mal nicht.


    Legt sie kein Veto ein schreibt er John an.

    >>Hab n Mädchen hier das seine Mutter in Touristville sucht. Könnt ihr euch das mal anhören. Riecht nach Krawall, vielleicht gut ein Auge drauf zu haben.<<


    Dann Schaut er auf.

    "Bin übrigens Ray"

  • Gar nicht viel später hört man vor der Tür lautes Gekicher kombiniert mit vulgärer Sprache. Noch im Gespräch kommen sie durch die Tür.


    Fick Dich, so war das gar nicht!

    Du warst so high, Du hast nicht mal gemerkt, warum sie Dir eine gescheuert hat. Hast blöde gegrinst, als wärst Du verliebt und es nochmal versucht.


    Maaaaaan… aber sag ehrlich. Hatte ich ne Chance


    Mit nem bisschen Stil? Vielleicht. So wie du drauf warst… nope…

    Nun macht Jane herzlich lachend mit tiefer Stimme und vor der Brust gespannten Armen einen Affen nach, denn so hatte John sich gestern Abend wohl gegeben


    Ey Süße… steht’s du auch auf an….

    sie sieht das junge Mädchen und ist schneller damit als John.


    …na?

    Hä? Wieso denn jetzt Anna? Ich denk sie hieß Tanja.


    Doch seine Laune ist top. Irgendwie kriegen diese beiden es immer hin, nicht verkatert zu sein.


    Hey, Ray hier fang! Das Salz, dir fehlte.

    Sportlich wirft John das gewünschte Paket in Richtung Tresen wo… Niemand es fängt, Ray aber mit seinem typisch neutralen Blick dafür sorgt, dass der großmäulige John, ganz kleinlaut ist.


    Sorry


    meint er und läuft geduckt schnell hinter den Tresen hebt das Salz auf und räumt in den Schrank wo es hingehört.

  • Jane verdreht die Augen Richtung John und lacht sich schlapp darüber das er auf dem Schlauch steht.


    "Tanja Anna die Unerreichbare"


    Während John um den Tresen spurtet lehnt Jane sich neben Sam stehend über den Tresen und gibt Ray einen Kuss auf die Wange.


    "Guten Morgen!"
    Und bezieht Sam da durchaus mit ein. Es ist ein allgemeines Guten Morgen. Dann fällt Janes Blick auf die Brote und sie grinst Ray an.

    "Ich darf doch?"

    Und ohne eine Antwort abzuwarten greift sie sich ein belegtes Brot und setzt sich neben Sam an den Tresen.

  • Sam hörte sich die Erklärung an. Sie war auch nicht schlauer nach der Beschreibung. Aber sie lies es sich nicht anmerken. Sie bis in eine weitere Stulle. So langsam fühlte sie sich besser. Der Chip war nicht gut gewesen. Zu viel Rauschen und zu viele Peaks von schlechter Qualität. Aber sie wurde das bestimmte Gefühl nicht los. Sie kannte das Verlangen. Sie würde wohl noch mal zu dem Typen gehen. Nicht heute.


    Als Ray meinte er würde Leute kennen mit denen sie reden könnte hellte sich ihre Miene auf. Sie schluckte den Bissen runter.

    "Danke Ray. Ich bin Sam."

  • Sam war total abgelenkt von den beiden die in die Einrichtung kamen und gleich den kompletten Raum einnahmen. Nicht wörtlich, aber ihre Präsenz tat es auf jeden Fall. Als dann das Salz nicht gefangen wurde musste sie kurz kichern. Die beiden schienen lustig zu sein.

    Sam sagte dann auch Guten Morgen als die Frau in die Runde grüßte.

  • Ray blickt John mit einem Blick an der sagt "echt jetzt?", muss dann aber schmunzeln, als der das Salz auch gleich wieder aufhebt, dann macht er eine einladene Geste, die beiden sollen sich natürlich gern bedienen, immerhin hat er sie ja her gebeten.


    "Tach, Kaffee ist auch schon fertig. Das hier ist übrigens Sam."
    Er nickt Richtung des Kindes am Tresen, dann schaut er Sam an.

    "Sam, ich hatte dir doch gesagt ich kenn da wen der sich in Touristville auskennt. Bitte, wenn da was los ist, dann wissen es die Zwei."

  • Sam schaute zu den beiden coolen Neuankömlingen. Sie waren sicherlich definitiv keine Sozialarbeiter. Und wenn sie sich in Touristville auskannten konnten sie ihr sicherlich helfen ihre Mutter zu finden.


    "Hi ich bin Sam wie Ray schon sagte und ich würde mich echt freuen wenn ihr mir helfen könntet." sagte sie ein wenig aufgeregt.

  • Jane lächelt Sam auf ihre ganz eigene sympathische Art und Weise an. Sie ist ein Mensch der eine Präsenz besitzt aber auch mit dem Talent ihrem Gegenüber das Gefühl zu geben das es nun um ihn geht und das sie ihm wirklich gerne zuhört und in diesem Fall stimmt das sogar. Sie und John haben ein Herz für diese Streuner, sie waren selbst welche.


    "Ich bin Jane und der Spinner da drüben ist John. Dann erzähl doch mal."
    Fordert Jane sie auf.


  • Sam fühlte sich von Jane in den Bann gezogen. Sam mochte ihre Art.

    "Wo soll ich anfangen?" fragte Sam eher rhetorisch um ihre Gedanken zu sammeln.

    "Meine Mutter trägt den Namen Ripper. Vor drei Tagen wurde sie in Berlin aus dem Knast entlassen. Ich lebte in einer WG ebenfalls in Berlin. Sie wusste wo ich lebe und ist nicht gekommen stattdessen musste ich erfahren das sie sich nach Seattle abgesetzt hat."


    Sam musste schlucken. Es war ganz was anderes eine verletzende Tatsache aus zu sprechen als sie nur dumpf zu fühlen. Sie musste gegen die Tränen kämpfen. Tränen der Enttäuschung, aber auch Tränen der Wut. Sam wusste das ihre Mutter nicht die beste Mutter war, doch hatte sie nie daran gezweifelt das sie sobald sie entlassen wurde zu ihrer Tochter zurück kommen würde um mit ihr wieder irgend etwas total bescheuertes und gefährliches zu machen.


    Sam schluckte. Sie musste sich zusammen reißen.

    "Sie...Sie... hat hier noch alte Kontakte, die ich aber nicht kenne." Sam holte ihr Com hervor und lud ein Bild von ihrer Mutter hoch. Auf dem Bild waren die beiden auf einem Stadtkriegsspiel inmitten der Warmonger. Ripper und Sam trugen beide die offizielle Kleidung der Lakota Arrows Warmonger. Ripper lachte auf dem Bild und auch Sam sah glücklich aus. Das Bild war schon ein paar Jahre alt. Das war klar zu erkennen, da Sam dort vielleicht gerade mal 5 Jahre war. Vor Jane saß eine ca 12 Jahre alte Sam. Die Zeichen von Drogenmisbrauch waren für das geschulte Auge nicht zu übersehen.

  • John, der alles was mit Menschen, Aufträgen oder Problemlösungen zu tun hat, eh meistens Jane überlässt, mischt sich nun doch ein. Als er den Namen von Sams Mum hört.

    What? DIE Ripper! Lakota Arrows Ripper?

    Jane erinnert sich sicher, wie heiß er diese verruchte Frau fand.
    Zeig

    Damit meint er das Bild.


    Dann hört er den Rest, während er sich beinahe freut ne Verknüpfung zu der halb-Indianerin zu haben. Was er hört dämpft ihn allerdings sofort.

    John ist kein Schauspieler. Will er auch nicht sein.


    Sie wusste wo ihre Tochter ist, kommt aus dem Knast und haut ab? Und ihre Tochter bezahlt Gott weiß womit den Flug hinterher?


    Weißt Du was Kleine? Scheiß auf Sie! Mach das nicht. Renn ihr nich hinterher. Verdient sie nicht. Wir…

    Er sieht zu Jane

    … haben das durch. Du brauchst keine Eltern, die sich n Dreck um Dich kümmern.


    Der gute Laune John ist ganz schön umgeschwungen. Sowas kotzt ihn an.

  • Jane fürchtet die Kleine könnte so eine starke Meinung in eine Gegenposition treiben aber am Ende hat John recht und vielleicht weiß sie eine offene und direkte Art und Weise auch zu schätzen.

    Sie will aber mit Sicherheit nicht wie ein kleines Kind behandelt werden, denn dank ihrer Mutter war sie das mit Sicherheit nie.


    Kurz treffen sich Johns und Janes Blicke und in ihnen liegt das vollkommene Verständnis zweier Menschen die das Gleiche Schicksal geteilt haben.

    Dann sieht jane sam erneut an mit ihrem wachen, offenen und ehrlichen blick.


    "Weißt du, ich finde er hat recht. Du verwendest Gott weiß wie viel Zeit und Mühe darauf sie zu finden und am Ende wird es dich nicht weiterbringen. Wenn sie dich nicht sehen wollte, dann wird sie dich nur wieder enttäuschen und wenn sie aus irgendeinem Grund nicht zu dir kommen konnte, dann muss sie das erst regeln und wird dann zu dir kommen."


    Die Tür das es ja auch sein könnte, dass ihre Mutter vielleicht einfach nicht konnte muss sie Sam ja nicht zumachen. Die Kleine ist traurig genug.


    "Wenn es dir aber wirklich so wichtig ist hören wir uns um!"

    Bietet Jane ihr dennoch an.

    "Wie John sagt, wir waren da schon. Ist deine Entscheidung."
    Versichert sie ihr und schaut sie ernst an. Sie versteht das Mädchen, das tut sie wirklich und Jane weiß wie wichtig das ist

  • Ihre Freude das sie ihre Mutter wohl kannten wurden durch die heftigen Worte von John total ins Gegenteil verkehrt. Der ausstoß der Glückshormone und dann der Stresshormonen ließ eine Achterbahnfahrt wie einen gemütlichen Sonntagsspaziergang aussehen.


    Sie wusste selber wie anstrengend und unzuverlässig ihre Mutter zuweilen war, aber das kränkte sie. Sie wollte aufspringen und ganz wie ihre Mutter ausfallend werden.

    Sie wollte John, den sie bis vor einigen Sekunden noch richtig cool fand dafür schlagen wie er über ihre Mutter sprach.

    Erst Janes mäßigen und erklärenden Worte ließen sie die Wogen glätten.


    Das die beiden wohl eine ähnliche Erfahrung gemacht hatten drang zu Sam nicht durch. Zumindest nicht in diesem Moment.


    "Ja ich möchte das ihr euch umhört." Sagte sie trotzig.

    Dann fügte sie hinzu.

    "Was wollt ihr dafür?" Sam war lange genug mit ihrer Mutter unterwegs gewesen um zu wissen daß jeder kleine Gefallen nicht umsonst war.

  • Jane kann das Wechselbad der Gefühle in Sams Gesicht lesen, lässt es sich aber nicht anmerken. Am Ende reißt sie sich ja zusammen und trifft die Entscheidung mit der Jane schon gerechnet hat.


    Sie nickt also, wirft John nebenbei noch einen Blick zu der ihm zu verstehen gibt seine Meinung über Ripper vor Sam lieber zurück zu halten und sieht dann wieder Sam an.


    "Was wir dafür wollen?"


    Zynisches kleines Ding aber wenn sie gerne möchte. Jane lächelt.


    "Du tauchst hier jeden Tag auf und hilfst Ray bis wir die Info haben. Keine Panik, kein Full Time Job aber n bisschen."


    So bekommt sie wenigstens eine vernünftige Mahlzeit am Tag und Ray kommt vielleicht doch noch an sie ran. Mehr können sie wohl nicht für sie tun.


    Ray schmunzelt dazu nur in sich rein und guckt auf seine Brote. Er weiß warum Jane das tut aber könnte gut sein, dass sie ihm damit auch ein ganz schönes Ei legt.

  • John dagegen wappnet schon für den Schlag einer 12jährigen. Er wäre ausgewichen, schließlich hat er schon verrückteres gesehen, als ne 12jährige mit nem ordentlichen Haken.


    Was wollt ihr dafür?… dafür dass wir deine Mutter finden, die dich nich will. N feuchten wollen wir. Ersparen wollen Dir das scheiß treffen.


    Naja Jane klärt das schon. Sie is auch besser in sowas. Auf ihren Blick hin, wird er auch direkt kleinlauter. Er selbst fügt am Ende einfach hinzu.

    Hey Sorry kleine, klar gucken wir wenn du willst. Muss ja nich laufen wie bei uns.

  • Sam freute sich das die beiden nach ihrer Mutter schauen wollten. Auch wenn sie bei John nicht sicher war. Doch dann dämmerte es ihr. Die beiden wollten keine Gegenleistung. Naja nicht wirklich. Da war was faul.


    Sie schaute zu John. Versuchte in ihn rein zu schauen. Auch wenn sie erwacht war, so hatte sie nie gelernt die Auren von Lebewesen zu lesen. Geschweige denn in den Astralraum zu blicken. Das er es für eine schlechte Idee hielt war klar zu sehen.

    Dann wanderte ihr Blick zu Jane. //War sie die hier das Sagen hatte?// Es sah ganz danach aus. Sam wurde aus der Dynamik der beiden noch nicht ganz schlau.

    Sam zweifelte an der Aufrichtigkeit. Sie wollten sie hier nur als billige Arbeitskraft ausnutzen.

    Sam musste das aber diplomatischer ausdrücken. Die beiden zu verärgern würde sie nicht zu ihrem Ziel bringen.

    "Kann ich mitkommen? Ich kann gut mit Metamenschen reden und ich kann diverse Sprachen sprechen. Berlin ist ein riesen Schmelztiegel."

  • Als sie versucht Johns Gedanken zu durchdringen und ihn so ausgiebig anschaut, runzelt er irgendwann die Stirn.
    Hab ich n Pickel im Gesicht?

    Fragt er scherzhaft nach dem Grund, bis ihm auffällt, dass das wohl möglich wär. Geschockt sieht er Jane an.

    Oh man… Hab ich?


    Dann fragt die kleine nach ob sie mit kann. Was soll das denn jetzt?


    Ey kleine nichts für ungut. Aber der Deal is doch klar?! Wir hören uns um. Du hilfst hier n bisschen aus und ich wette, dass Du hier keinen Ärger machen sollst, hat Ray schon klargestellt.

    Mit Leuten reden können wir auch. Und Sprachen.. na die wir hier brauchen, können wir.

    Er schaut n bisschen netter. Die kleine kann ja vermutlich nichts für ihre Situation.


    Wir finden schon was raus. Mach dir keinen Kopf. Wenn sie hier in Touristville war… dann wissen wir das bald.